Ob es bei der „Oscar“-Verleihung Ende des
Monats in der Regie-Kategorie wohl heißen wird „And the ‚Oscar’ goes to…Chloé Zhao“? Die 1982 in Peking geborene, vor allem in den USA arbeitende
Filmemacherinnen gehört mit „Nomadland“ jedenfalls zu den großen
Favoritinnen bei der Verleihung der „Academy Awards“ 2021. Der deutsche
Kinostart des Films steht wegen des Corona-bedingten Lockdowns noch nicht fest;
der geplante Start am 8.4. musste verschoben werden. MUBI-Abonnenten können
sich aber auf den Deutschlandstart eines früheren Films der talentierten
Regisseurin freuen: Ab 9.4. hat der Arthouse-Streamingdienst „Songs My Brother Taught Me“ im Programm, Chloé Zhaos Spielfilmdebüt aus dem Jahr
2015. Erzählt wird eine Coming-of-Age-Geschichte rund um zwei Geschwister, die
im Pine Ridge Reservat in South Dakota aufwachsen.
Zu den Highlights des Monatsprogramms bei
MUBI gehört außerdem das Werk, mit dem die „Berlinale“ 2020 die damals neu aus
der Taufe gehobene Sektion „Encounters“ eröffnete. In „