Ein
akkurater Seitenscheitel, eine bis zum Kehlkopf zugezogene Krawatte, eine khakifarbene
Uniform: so trat er in die große Filmwelt. Er, der später all die zerhauenen,
zerrissenen, charismatischen, melancholischen Typen spielen sollte, schaut erst
einmal unsicher auf seine Hände.
Nicht
nur die Familie Corleone wartet 1972 zu Beginn von „Der Pate“ auf
das Auftauchen des Michael Corleone, für das große Familienfoto, bei dem sich
der Godfather im Kreise seiner Vertrauten ablichten lassen will. Ganz besonders
wichtig ist ihm sein jüngster Sohn, dem er am liebsten die Geschäfte übergeben
möchte, weil er große Stücke auf ihn hält. Weil er anders ist als die anderen,
überlegt, klug, eigensinnig und vor allem: niemandem hörig.
Als
der junge und damals noch unbekannte Al Pacino, der diesen Sohn,
Michael Corleone, spielt, dann im Bild erscheint, nimmt ihn die Kamera zunächst
von hinten in den Blick, bleibt erst einmal auf der weiblichen Begleitung,
gespielt von Diane Keaton