Die Verfilmung des Lebens von Mose (Charlton Heston) und die Befreiung der Israeliten aus der ägyptischen Knechtschaft, inklusive des Zugs durchs Rote Meer und der göttlichen Gesetzgebung auf dem Berg Sinai. Das ist der Stoff des letzten und erfolgreichsten Films des US-Regisseurs Cecil B. DeMille aus dem Jahr 1956 – in Breitwandformat und dreieinhalb Stunden lang.
Angeblich auf Wunsch seiner Fans inszenierte DeMille ein Remake seines eigenen Stummfilms aus dem Jahr 1923, wobei er seiner Vorliebe für kolossale Bauten, Massenszenen und Pathos erneut freien Lauf ließ. Eine buchstabentreue Anverwandlung des Alten Testaments war dabei nicht beabsichtigt; hier geht es ums ganz große Gefühls- und Spektakelkino. So entstand ein Klassiker des Hollywood-Monumentalfilms, der manche Szenen enthält, die durch ihre Effekte Maßstäbe setzten. – Ab 14.