Mit seiner
Produktionsfirma „Blumhouse“ hat Jason Blum in den letzten Jahren Maßstäbe in
Sachen Horrorkino gesetzt, etwa mit dem Überraschungserfolg „Get out“. Neben
dem Kino der Angst, wie aktuell in „Halloween“,
hat der unkonventionelle Film-Ermöglicher aber auch ein Herz für Arthousekino
à la „BlacKkKlansman“. Eine Würdigung.
Was haben Joel
Edgertons „The Gift“, M. Night Shyamalans „Split“, Damien Chazelles „Whiplash“
und Spike Lees „BlacKkKlansman“ gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel. Auf
den zweiten Blick die Entdeckung, dass alle diese Filme die Neugier des
Publikums auf unerwartete Aspekte eines vertrauten Themas bedienen. Und bei
genauem Hinsehen, dass sie das Zeug zu einem außenseiterischen Kinoerfolg in
sich trugen. Der Mann, der diesen Erfolg vorausgeahnt und sein Geld in die
Produktion der Filme investiert hat, ist Jason Blum. Seine Firma heißt
Blumhouse Productions und dürfte Fans in aller Welt als die Heimat von
zahllosen Horrorfilmen bekannt sein.
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