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In einem stillen schwedischen Landsitz stirbt eine junge Frau in Gegenwart ihrer beiden Schwestern und einer Hausangestellten. Angesichts des Todes erhebt sich die Frage nach dem Sinn der Existenz, die bei den vier Frauen von Einsamkeit, Enttäuschung, Haß und Versagen überschattet wird. Brücken, die am Totenbett von Person zu Person geschlagen werden, deuten die Möglichkeit einer Besinnung an. Ein sehr intimer, aber auch kraftvoller Film; formal außerordentlich streng durchkomponiert und ungeheuer intensiv gespielt. Der Film ist als Psychodrama und Mysterienspiel gleichermaßen zu verstehen.
- Sehenswert.