Weil er die Abrüstungspolitik seiner Regierung für gefährlich hält, unternimmt ein kriegslüsterner Generalstabsoffizier einen Putschversuch gegen den US-Präsidenten. Der drohende nukleare Schlagabtausch mit der Sowjetunion wird durch die Loyalität eines aufrechten Majors verhindert. Im Jahr 1974 angesiedelte Science-Fiction-Fantasie mit politischen Akzenten, aufbauend auf die zu Beginn der 60er Jahre kursierende Furcht vor einem Atomkrieg. Dialogbetont und reich an militärstrategischer Spekulation, versucht der Film in Hollywoodmanier die irrationalen Ängste zu bannen und löst die Probleme mit einem konventionellen Happy-End. Anders als Kubricks im selben Jahr entstandene Farce "Dr. Strangelove" eine eher beschwichtigende Endzeitvision.
- Ab 16.
Sieben Tage im Mai
Science-Fiction | USA 1963 | 118 Minuten
Regie: John Frankenheimer
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- SEVEN DAYS IN MAY
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 1963
- Produktionsfirma
- Joel/Seven Arts
- Regie
- John Frankenheimer
- Buch
- Rod Serling
- Kamera
- Ellsworth Fredricks
- Musik
- Jerry Goldsmith
- Schnitt
- Ferris Webster
- Darsteller
- Burt Lancaster (Gen. James M. Scott) · Kirk Douglas (Col. Martin Casey) · Fredric March (Präsident Jordan Lyman) · Ava Gardner (Eleanor Holbrook) · Edmond O'Brien (Senator Raymond Clark)
- Länge
- 118 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Science-Fiction | Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen