Ravenhawk

Skrupellose Geschäftsleute ermorden den Vorsitzenden eines Indianerrats, der sich weigert, sein Einverständnis dazu zu geben, daß im Reservat eine Atomentsorgungsanlage erichtet wird. Die Tat schieben sie seiner minderjährigen Tochter in die Schuhe. Die kann zwölf Jahre später aus der Gefangenschaft fliehen, um blutige Rache zu nehmen. Elegant-gediegene Bilder im Dienste einer groben Story, deren verschachtelte Erzählweise das Fehlen einer relevanten Geschichte vertuschen soll. Auch gilt das Hauptaugenmerk der Filmemacher nicht der Situation der nordamerikanischen Indianer, sondern Verfolgungen und Morde stehen im Mittelpunkt der Selbstjustiz-Geschichte.