Reise nach Weimar

Eine Westdeutsche italienischer Abstammung, die nach der Wiedervereinigung in Weimar eine Pizzeria eröffnen will, lernt einen ehemaligen Gymnasialdirektor kennen, der sich nun als Gelegenheitsarbeiter durchschlägt. Der Mann verliebt sich in sie, doch ihre durch und durch kapitalistische Einstellung ist ihm ein Dorn im Auge. Als es zu handfesten Auseinandersetzungen kommt, kann der Großvater der Frau, ein italienischer Kommunist, das Schlimmste verhindern und für eine persönliche Wiedervereinigung sorgen. Komödie, in deren Mittelpunkt die unterschiedlichen deutsch-deutschen Mentalitäten, Lebensanschauungen und -haltungen stehen.