In einer Gruppe Jugendlicher - wochentags normale Lehrlinge und Arbeiter, samstags randalierende Skinheads, die jüdische Friedhöfe schänden - ereignet sich ein Mord. Der geistig behinderte Bruder eines Mitläufers wird Tatzeuge, kann jedoch keine Aussage machen, der wahre Täter versucht, die Tat einem italienischen Pizzabäcker in die Schuhe zu schieben, um Ressentiments zu schüren. Ein gediegen inszenierter Fernsehkrimi, der neben der Kriminalgeschichte an der Zeichnung eines jugendlichen Milieus interessiert ist, dessen Mitglieder sich als nützliche Idioten vor den Karren rechtsradikaler Drahtzieher spannen lassen.
- Ab 16.
Samstags, wenn Krieg ist
Krimi | Deutschland 1994 | 94 Minuten
Regie: Roland Suso Richter
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1994
- Produktionsfirma
- Süddeutscher Rundfunk
- Regie
- Roland Suso Richter
- Buch
- Klaus-Peter Wolf
- Kamera
- Hans Grimmelmann
- Musik
- Jens Langbein · Robert Schulte Hemming
- Schnitt
- Ursula Fritsche
- Darsteller
- Heino Ferch (Wolf) · Markus Knüfken (Siggi) · Felix Eitner (Yogi) · Angelica Domröse (Kommissarin Bilewski) · Martin Armknecht (Heinz)
- Länge
- 94 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Krimi
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