Ein weltfremder Literaturprofessor erlebt ein leidenschaftliches Wochenende mit einer jungen Schauspielerin, die ihm wie die Inkarnation einer Figur von Edgar Allan Poe erscheint. Doch wie ein Traum verschwindet sie spurlos. Entgegen alle Vernunft nimmt der Dozent eine geheimnisvolle Fährte auf und folgt ihr. Nachdem er ins Rotlichtviertel von Amsterdam und in die Westberliner Schickeria-Szene geleitet wurde, findet er sie schließlich in einem bizarren "House of Usher" im verfallenen Industriemilieu des Berliner Ostens. Zu spät erkennt er, daß er systematisch manipuliert wurde. Gut besetztes, aber bieder inszeniertes Fernseh-Kriminalspiel, das sich vergeblich um Poe'sche Atmosphäre bemüht.
- Ab 16.
Die Spur führt ins Verderben
Krimi | Deutschland 1992 | 89 Minuten
Regie: Wolf Gremm
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1992
- Produktionsfirma
- Berliner Spiele
- Regie
- Wolf Gremm
- Buch
- Wolf Gremm
- Kamera
- Axel de Roche
- Schnitt
- Renate Engelmann
- Darsteller
- Heinz Hoenig (Dudley Potter) · Stephanie Philipp (Annabel Lee Richter) · Leon Boden (Paul Rack) · Ferdy Mayne (Granitzki) · Brigitte Mira (Frau im "House of Usher")
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Krimi | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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