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Der leitende Angestellte einer Computerfirma sieht nicht nur seine berufliche Existenz, sondern auch seine persönliche Integrität bedroht, als ihn eine ehrgeizige Kollegin bei der Beförderung überrundet und sexuell in die Enge treibt. Das aktuelle Thema der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz in bezeichnender Umkehrung: nicht die Frau, sondern der Mann fühlt sich bedroht. Eingebettet in die vor allem visuell faszinierende Beschreibung eines modernen Unternehmens, läßt sich die Bestseller-Verfilmung als Illustration verlorengehenden männlichen Selbstbewußtseins verstehen. Dabei entspricht die Lösung des Konflikts nicht den aufgebauten Erwartungen, sondern flüchtet sich in kommerziell wohlfeile Klischees.