Erosbogen

Nachdem ihr Mann an die Front abgerückt ist, entwickelt sich eine ehemals sittsame Krakauer Ehefrau, aus dem Gefühl des Verlassenseins heraus, zur Lebedame. Als sie sich zunehmend von Männern ausgenutzt fühlt, geht sie ihrem neuen Lebenswandel professionell nach. Eine unbeholfene Inszenierung, die ihre spekulativen Absichten kaum zu verbergen versucht. Durch zerdehnte Zeitlupenaufnahmen soll ein gediegener Anstrich erreicht werden, doch gähnender Langeweile wird durch diese Spielereien Tür und Tor geöffnet.