Shakespeares "Romeo und Julia"-Stoff, verlegt in ein Kopenhagen der nahen Zukunft: Auf der Flucht vor den rassistischen Angriffen einer Jugendbande findet Rami, Sohn palästinensischer Flüchtlinge, Unterschlupf bei einem Mädchen. Die beiden verlieben sich ineinander, doch Julias neurotische Mutter duldet die Verbindung nicht. Der Liebe ist kein Glück beschieden: Rami stirbt, als er seinem Bruder über die deutsche Grenze helfen will, Julia fällt in die Hände der Jugendlichen. Nach vielversprechendem Beginn baut das Sozial-Drama schnell ab; die Bilder kopieren große Vorbilder wie Wenders und von Trier bis zur unfreiwilligen Lächerlichkeit, Geschichte und Figurenzeichnung flüchten in Klischees.
- Ab 16.
Rami und Julia
Drama | Dänemark 1988 | 113 Minuten
Regie: Erik Clausen
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Filmdaten
- Originaltitel
- RAMI OG JULIA
- Produktionsland
- Dänemark
- Produktionsjahr
- 1988
- Produktionsfirma
- Film-Cooperativet Danmark/Coproduktionsfonden DR/FI/Danish Film Institute/C. Cosmos C./
- Regie
- Erik Clausen
- Buch
- Erik Clausen · Fayez Kanafani
- Kamera
- Morten Bruus
- Musik
- Peter Iljitsch Tschaikowski
- Schnitt
- Ghita Beckendorff
- Darsteller
- Sofie Gråbøl (Julie) · Saleh Malek (Rami) · Steen Jörgensen (Frank) · Mohammad Bakri (Mawan) · Kjeld Lofting (Bob)
- Länge
- 113 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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