Am 24.Juli 1978 sprengte eine Bombe ein Loch in die Außenmauer der Justizvollzugsanstalt Celle. Der Anschlag wurde dem Umfeld der Roten Armee Fraktion angelastet. Jahre später, im April 1986, kamen die wahren Hintergründe an den Tag. In Komplizenschaft mit dem niedersächsischen Verfassungsschutz, der GSG 9 und hohen Regierungsstellen war das Attentat inszeniert worden. Das Ergebnis war der Ausbau von Anti-Terror-Maßnahmen "zum Schutz der Bürger". Der Dokumentarfilm versucht, die Affäre zu ergründen, und stellt zugleich die Frage, ob diese Aktion nicht nur die Spitze eines Eisbergs ist, ob nicht viel mehr initiiert wurde, um die öffentliche Stimmung zu schüren.
Das Celler Loch
Dokumentarfilm | BR Deutschland 1988 | 60 Minuten
Regie: Herbert Linkesch
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1988
- Produktionsfirma
- Neue Leinwand
- Regie
- Herbert Linkesch
- Buch
- Rudi Reinbold
- Kamera
- Tom Fährmann · Dominikus Probst
- Länge
- 60 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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