Das Land der Pfirsichblüte

Eine Theaterbühne wird von zwei Gruppen gleichzeitig beansprucht. Die eine probt eine zeitgenössische Tragödie über die Zerstörung einer Liebe durch die politische Teilung Chinas, die andere eine klassische Farce um Liebe, Eifersucht und die Vision eines Lebens in Harmonie. Da keine der Gruppen die Bühne räumen will, ergeben sich neben den erregten Auseinandersetzungen auch ungeahnte Bezugspunkte zwischen beiden Stücken. Ein ambitionierter "Theaterfilm", der Schnitt, Kamera und Musik wie eigenständige Akteure ins Spiel bringt und so die Wirkung filmischer Mittel unterstreicht und Willen zu Gestaltung und Stilisierung beweist. (O.m.d.U.)