Die Brüder Lautensack

Drama | DDR 1971-73 | 309 Minuten

Regie: Hans-Joachim Kasprzik

Inspiriert von der Figur des Hellsehers Erik Jan Hanussen schuf Lion Feuchtwanger im französischen Exil die Geschichte des Oskar Lautensack und seines Bruders Hannsjörg. Oskar, ein Mann, der sich seiner geistigen Geschicklichkeit und hervorragenden Kombinationsgabe durchaus bewußt ist, genießt seine suggestive Wirkung und fühlt sich zum "Weichensteller des Schicksals" berufen. Sein Schicksal ist die Nazi-Diktatur, zu deren ideellem Instrument er wird, während sein Bruder als engster Mitarbeiter des Stabschefs bereits ein eiskalter Vollstrecker des Systems ist.

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1971-73
Produktionsfirma
DEFA
Regie
Hans-Joachim Kasprzik
Buch
Hans-Joachim Kasprzik · Albrecht Börner
Kamera
Peter Krause
Musik
Karl-Ernst Sasse
Schnitt
Ursula Rudzki
Darsteller
Ctibor Filcik (Oskar Lautensack) · Klaus Piontek (Hans-Jörg Lautensack) · Petra Hinze (Käthe Severin) · Horst Schulze (Dr. Paul Cramer) · Rolf Hoppe (Manfred Proell)
Länge
309 Minuten
Kinostart
-
Genre
Drama | Literaturverfilmung

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