Dreiteilige Fernseh-Verfilmung des gleichnamigen Romans von Hans Fallada: Nachdem der Sohn in Frankreich gefallen ist, ringen sich ein Werkzeugmacher und seine Frau zum privaten Widerstand durch. Sie schreiben und verteilen Zettel, die zum die Politik Hitlers anprangern und hoffen eine Massenwirkung zu erzielen. Obwohl sie nichts erreichen, wie sich später herausstellt, sind sie stolz auf ihre Aktion, die ihnen den Glauben an die Menschen erhalten hat. Als sie verhaftet werden, werden sie voneinander getrennt, verhört, verurteilt und hingerichtet. Ein hochkarätig besetzter, atmosphärisch dichter Film, in dessen Mittelpunkt der antifaschistische Widerstandskampf eines Arbeiterpaares steht.
Jeder stirbt für sich allein (1969/70)
Literaturverfilmung | DDR 1969/70 | 314 (3 Teile) Minuten
Regie: Hans-Joachim Kasprzik
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1969/70
- Produktionsfirma
- DEFA
- Regie
- Hans-Joachim Kasprzik
- Buch
- Klaus Jörn · Hans-Joachim Kasprzik
- Kamera
- Lothar Gerber
- Musik
- Günter Hauk
- Schnitt
- Ursula Rudzki
- Darsteller
- Erwin Geschonneck (Otto Quangel) · Elsa Grube-Deister (Anna Quangel) · Wolfgang Kieling (Kommissar Escherich) · Dieter Franke (Gruppenführer Prall) · Fred Düren (Borkhausem)
- Länge
- 314 (3 Teile) Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Literaturverfilmung