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Im 13. Jahrhundert ließen sich Menschen, die vor der Pest flohen, irgendwo tief in einem mysteriösen Wald als Dorfgemeinschaft nieder; die Naturmächte gewährten ihnen Zuflucht, solange die Dörfler von den Ressourcen des Waldes nur nutzen, was sie zum Überleben brauchen. Doch nun scheint das Gleichgewicht gebrochen; einigen Leuten geschehen jenseits der Dorfbefestigung im Wald schlimme Dinge. Eine der Dorfältesten sucht nach Antworten, während die Dorfgemeinschaft von gegenseitigen Schuldzuweisungen im Inneren und einer dubiosen Gefahr von außen bedroht wird. Der Folk-Horror-Stoff profitiert von einer atmosphärischen Umsetzung seines Wald-Schauplatzes, scheint aber nicht recht zu wissen, was er übers Mensch-Natur-Verhältnis eigentlich erzählen will, und walzt einen etwas konfusen Plot auf den Spuren von „Tal des Grauens“ und „The Village“ etwas zu langatmig aus.
- Ab 16.