Was bleibt - Journalistinnen in Krisenregionen

Dokumentarfilm | Deutschland 2023 | 78 Minuten

Regie: Lotta Pommerien

Drei Journalistinnen berichten über ihre Arbeit aus Krisengebieten in Indien, Afghanistan, Belarus, der Ukraine oder Uganda und dem Kongo. Sie verbinden berufliches Engagement, moralisches Ethos und die abenteuerliche Suche nach „Wahrheit“ mit dem Willen, über Lebensbedingungen unter schwierigen gesellschaftlich-sozialen Verhältnissen aufzuklären. Insbesondere die psychische Belastung, die Anspannung von Privatheit und Berufsalltag bestimmen das (Selbst-)Bild der engagierten Frauen. Dem Film gelingt ein seltener Blick hinter die Kulissen von Reportagen und journalistischer Arbeit in internationalen Krisengebieten. Die Protagonistinnen berichten glaubwürdig und offen von ihren Erwartungen, spontanen Einsätzen und Kontakten zur Bevölkerung. Sie verstehen sich als Aufklärerinnen über unzugängliche Strukturen sowie über die Unterdrückungsmechanismen innerhalb globaler Verflechtungen.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2023
Produktionsfirma
Filmakademie Baden-Württemberg
Regie
Lotta Pommerien
Länge
78 Minuten
Kinostart
-
Genre
Dokumentarfilm

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