Eine Dreizehnjährige lebt recht harmonisch mit ihrer Mutter zusammen. Als ihr Vater nach sieben Jahren im Gefängnis wieder in ihr Leben tritt, nähert sie sich dem fremd Gewordenen nur zögerlich wieder an. Doch auch der Freigelassene muss zwischen alten Bekannten und den unsicheren Gefühlen gegenüber Tochter und Frau erkennen, dass seine guten Vorsätze nicht in allem der Realität standhalten. Ein Debütfilm über schwierige Reifeprozesse, der auf einer zurückhaltenden Inszenierung und bewussten erzählerischen Leerstellen aufbaut. Sensibel erfasst er vor allem die Perspektive seiner Hauptfigur, die zwischen dem jugendlichen Wunsch nach Aufbruch und dem noch kindlichen Bedürfnis nach Geborgenheit schwebt.
- Ab 14.
Coming-of-Age-Film | Deutschland 2021 | 70 Minuten
Regie: Rebeca Ofek
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2021
- Produktionsfirma
- DFFB/rbb
- Regie
- Rebeca Ofek
- Buch
- Rebeca Ofek · Beliban zu Stolberg
- Kamera
- Albrecht von Grünhagen
- Musik
- Clarissa Farran
- Schnitt
- Florian Miosge · Friederike Hohmuth
- Darsteller
- Pola Geiger (Jessy) · Hannes Wegener (Miro) · Anca Cipariu (Lilja) · Luis Pintsch (Max) · Uwe Preuss (Wolfgang)
- Länge
- 70 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Coming-of-Age-Film | Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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