Die 1939 in Graz geborene Marlies Moitzi zählte in den 1960er- und 1970er-Jahren unter ihrem Künstlernamen Marisa Mell zu den talentiertesten Schauspielerinnen ihrer Generation. Allerdings entsprachen die meist klischeehaften Rollen nur selten den Vorstellungen und dem Leistungsvermögen der „Femme fatale“. Mell war mit internationalen männlichen Stars wie Marcello Mastroianni, Michel Piccoli, Tony Curtis und Helmut Berger auf der Leinwand zu sehen. Der Dokumentarfilm nähert sich mit Texten, historischen Interviews, Aufnahmen von Dreharbeiten sowie vielen Filmausschnitten der in Vergessenheit geratenen österreichischen Aktrice. Kolleginnen wie Senta Berger, Christine Kauffmann und Erika Pluhar erinnern an die private wie berufliche Situation von Mell im Filmgeschäft jener Jahre.
- Ab 14.
Feuerblume - Die zwei Leben der Marisa Mell
Dokumentarfilm | Österreich/Schweiz 2023 | 64 Minuten
Regie: Markus Mörth
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Filmdaten
- Originaltitel
- Fireflower: The Two Lives of Marisa Mell
- Produktionsland
- Österreich/Schweiz
- Produktionsjahr
- 2023
- Produktionsfirma
- Markus Mörth Filmprod./ORF
- Regie
- Markus Mörth
- Buch
- Markus Mörth
- Kamera
- Astrid Heubrandtner
- Musik
- Monique Fessl · Hannes Gill
- Schnitt
- Ahmed Lanner-Abdalla
- Länge
- 64 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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