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Während der Corona-Pandemie will eine junge Frau einer alten Freundin beistehen, die im Zuge der erzwungenen Isolation in eine schwere Krise geraten ist: Sie leidet unter Albträumen, die mehr und mehr von ihr Besitz ergreifen; eine dunkle Gestalt drängt sich in die Realität und droht ihre Opfer auf eine Weise auszulöschen, die auch die Erinnerung an sie einschließt. Der Versuch, mit den Mitteln des Horrorkinos Erfahrungen aus der Covid-19-Pandemie zu spiegeln, scheitert daran, seine interessante Prämisse auf Spielfilmlänge auszuspinnen und suggestive Bilder für die thematisierten Ängste rund um Isolation und Vergessen(-werden) zu finden. So hallt der Schrecken nicht lange nach.
- Ab 16.