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Ein schwarzer Künstler findet keinen Anschluss an den vom weißen Kulturbürgertum dominierten Kunstmarkt. Als er seine Karriere schon an den Nagel hängen will, begegnet er einem Mitglied einer Geheimgesellschaft. Diese nutzt den aus dem US-amerikanischen Film- und Literaturkanon bekannten Typus des „Magical Negro“, um frustrierten weißen Männern zu helfen und dadurch das Leben schwarzer Menschen aus der Schusslinie zu bringen. Der junge Künstler tritt ihr bei, doch dann verliebt er sich in eine Frau, die er eigentlich mit einem „Kunden“ verkuppeln soll. Der als romantische Komödie inszenierte Film bewegt sich weitgehend in vorhersehbaren Genre-Bahnen. Das reizvolle Sujet wird dadurch an eine zahnlose, plumpe Satire verschenkt.
- Ab 14.