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Eine Filmbiografie über den Serienmörder Jeffrey Dahmer (1960-1994), der im Zeitraum zwischen 1978 und 1991 mindestens 16 junge Männer und Jungen sexuell missbrauchte, tötete, die Leichen zerstückelte und teilweise von ihnen aß. Der Film blendet die Morde selbst aus und versucht sich der berühmt-berüchtigten Figur über ihre Coming-of-Age-Geschichte anzunähern. Dabei steht weniger der Versuch im Vordergrund, Dahmers Untaten psychologisch auszuerklären, als vielmehr die Trauer über die verlorenen Chancen einer Jugend, die durch eine widrige Verquickung charakterlicher Eigenarten, äußerer Umstände und Missbrauchserfahrungen einen introvertierten Sonderling schließlich auf einen Weg krasser Gewalt führte.
- Ab 16.