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Ein alleinerziehender Musiker, der tagsüber einen kleinen Schuhladen in Buenos Aires betreibt, will 2001 mit seiner Mutter und seiner Tochter nach Berlin auszuwandern, weil sich die wirtschaftliche Misere immer mehr zuspitzt. Doch dann lernt er eine impulsive Taxifahrerin kennen und erlebt auch musikalisch einen Neuanfang. Eine filmische Liebeserklärung an den argentinischen Tango, die mit vielschichtigen Figuren und einem soliden Ensemble von einer Zeit erzählt, die von Armut, Arbeitslosigkeit und Massenprotesten geprägt war. Das temperamentvolle Drama partizipiert auch von der Melancholie bekannter Tango-Lieder.
- Ab 14.