Der Palast des Postboten

Biopic | Frankreich/Belgien 2018 | 98 Minuten

Regie: Nils Tavernier

Der französische Postbote Joseph Ferdinand Cheval (1836-1924) baute aus Liebe zu seiner Tochter in Eigenarbeit über mehr als 30 Jahre einen Palast – mit Sandsteinen, die er auf seiner Postroute tagtäglich sammelte und inspiriert von hinduistischer und christlicher Architektur. Anfangs von vielen verspottet, gilt der „Ideale Palast“ heute als Touristenattraktion und anerkanntes Kunstwerk. Das warmherzige Historiendrama lebt von der verschlossenen, hervorragend gespielten Hauptfigur, die ihre Gefühle nur durch Taten ausdrücken kann. Trotz einer etwas glatten Dramaturgie nimmt der Film durch sein melancholisches Plädoyer für Träume für sich ein. - Ab 12.

Filmdaten

Originaltitel
L' INCROYABLE HISTOIRE DU FACTEUR CHEVAL
Produktionsland
Frankreich/Belgien
Produktionsjahr
2018
Produktionsfirma
Fechner Films/SND Groupe M6/Fidélité Films/Fechner BE/Finaccurate/Auvergne Rhône-Alpes Cinéma/VOO/BE TV
Regie
Nils Tavernier
Buch
Laurent Bertoni · Fanny Desmarès · Nils Tavernier
Kamera
Vincent Gallot
Musik
Baptiste Colleu · Pierre Colleu
Schnitt
Marion Monestier
Darsteller
Jacques Gamblin (Ferdinand Cheval) · Laetitia Casta (Philomène Cheval) · Zélie Rixhon (Alice Cheval) · Natacha Lindinger (Garance) · Bernard Le Coq (Auguste)
Länge
98 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 12.
Genre
Biopic | Drama | Historienfilm
Externe Links
IMDb | TMDB

Warmherziges Historiendrama über einen verschlossenen Postboten, der für seine Tochter über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren einen Palast aus Sandstein baut.

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