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Eine etwas instabile Jugendliche lässt sich auf den Workshop einer experimentellen Theatergruppe ein, wo sie in den Übungen aus sich herauszugehen lernt und aufblüht. Zu der dominanten Workshop-Leiterin bildet sich allerdings ein ebenso ambivalentes Verhältnis heraus wie zu ihrer überbesorgten Mutter. Um das Psychogramm einer Teenagerin kreisender Film, der sich allerdings narrativer Verbindlichkeit verweigert und mit durchlässigen Grenzen zwischen Realität und metaphorischer Ebene arbeitet. Die energiegeladene Hauptdarstellerin passt sich dem exzentrischen Mix formaler Mittel nahtlos an und bringt die chaotische Innenwelt ihrer Figur an die Oberfläche. (O.m.d.U.)
- Ab 16.