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Zu Beginn des spanischen Bürgerkriegs 1936 übernahm in der Kleinstadt Barbastro ein anarchistisches Komitee die Macht, das alle Mitglieder des örtlichen Seminars des Claretiner-Ordens festsetzen, foltern und zum größten Teil ermorden ließ. Das Historiendrama erinnert aus einer religiös-verklärten Perspektive an die 51 Opfer von Barbastro und ihren Märtyrertod, weckt aber kein Interesse an den einzelnen Figuren und handelt auch ihre Beweggründe nur mit äußerster Oberflächlichkeit ab; eine Einordnung in die größere Zeitgeschichte des Bürgerkriegs und des Aufstiegs des Franco-Regimes bleibt aus. Der auf niedrigem Fernsehniveau dahindümpelnde Film verzettelt sich in Klischees und hohler Rhetorik.
- Ab 16.