Nach ihrer Flucht aus Eritrea hat eine Frau in einem Züricher Spital Arbeit gefunden und möchte sich zur Hebamme ausbilden lassen. Sorgen macht ihr das Verhältnis zu ihrer 14-jährigen Tochter, die mit dem Leben in der Fremde zurechtkommen muss, doch findet sie Unterstützung bei einem ebenfalls aus Eritrea stammenden Flüchtling. Das engagierte Sozial- und Migrationsdrama widmet der Flüchtlingsgruppe aus Nordafrika differenzierte, menschlich wie emotional berührende Momentaufnahmen. Überzeugend vermitteln sich dabei neben der sprachlichen Herausforderung die Schwierigkeiten der individuellen Arbeits- und Wohnsituation sowie die in der Familie notwendige Vergangenheitsbewältigung.
- Ab 14.
Drama | Schweiz 2022 | 85 Minuten
Regie: Caterina Mona
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Filmdaten
- Originaltitel
- SEMRET
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 2022
- Produktionsfirma
- Cinédokké/Cineworx Filmprod./RSI-Radiotelevisione Svizzera
- Regie
- Caterina Mona
- Buch
- Caterina Mona
- Kamera
- Gabriel Sandru
- Musik
- Marcel Vaid
- Schnitt
- Noemi Katharina Preiswerk
- Darsteller
- Lula Mebrahtu (Semret Dawit) · Tedros Teclebrhan (Yemane Tesfai) · Hermela Tekleab (Joe Dawit) · Fanuel Mengstab (Tesheme Tesfai) · Manuela Biedermann (Doris Stauffer)
- Länge
- 85 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Drama um eine äthiopische Alleinerziehende, die sich für ihre berufliche Verwirklichung als Hebamme auch mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss.
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