Dokumentarfilm über das Aufwachsen, Rebellieren und Zusammenleben im Russland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion: Die Regisseurin rollt ihre Vergangenheit anhand der gemeinsamen Geschichte mit ihrem langjährigen, 2016 verstorbenen Partner auf und zeichnet ein Befindlichkeitsporträt der Jugend im postsowjetischen, mehr und mehr wieder in den Totalitarismus driftenden Russland. Der Film feiert bei aller Trauer auch das Lebensgefühl einer rebellischen Jugend, die keine Freiräume für einen offenen nach außen getragenen Protest gegen das Putin-Regime findet, sich aber nicht in eine innere Emigration flüchten mag.
- Sehenswert ab 16.
Dokumentarfilm | Schweden/Norwegen/Frankreich/Deutschland 2022 | 102 Minuten
Regie: Marusja Sirojetschkowskaja
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Filmdaten
- Originaltitel
- HOW TO SAVE A DEAD FRIEND
- Produktionsland
- Schweden/Norwegen/Frankreich/Deutschland
- Produktionsjahr
- 2022
- Produktionsfirma
- Sisyfos Film/Docs Vostok/Folk Film/Les Films du Tambour de Soie
- Regie
- Marusja Sirojetschkowskaja
- Buch
- Marusja Sirojetschkowskaja
- Kamera
- Marusja Sirojetschkowskaja · Kimi Morew
- Musik
- Felix Mikenski
- Schnitt
- Qutaiba Barhamji
- Länge
- 102 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB