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Eine junge Soziologiestudentin sichert das Auskommen für sich und ihre depressive Mutter, indem sie nachts in einem Stripclub arbeitet. Vom Vater, der die Familie verlassen hat und ab und an betrunken die Frauen tyrannisiert, ist keine Hilfe zu erwarten. Eine Bürgerbefragung fürs Studium konfrontiert sie zusätzlich mit dem Elend ihrer Mitmenschen. Etwas Halt findet sie bei einem Künstler-Freund und in ihrem eigenen Kopf, in Träumen, die ihr eine andere Welt eröffnen. Ein mit Brüchen und Stimmungswechseln arbeitendes Sozialdrama, das einer perspektivlosen Realität die sich in einem transzendentalen Raum manifestierende Ausbruchs- und Heilssehnsucht seiner Protagonistin entgegenhält.
- Ab 16.