Teilen
In den 1970er-Jahren starten junge Devisenhändler bei einer Kölner Privatbank mit wilden Spekulationen, die nach erstem Geldsegen einen raschen Fall bewirken und am Ende den Bankrott der Bank herbeiführen. Nach der wahren Geschichte der Pleite der Privatbank Herstatt 1974 strebt der Fernsehfilm eine satirische Auseinandersetzung mit entgleisendem Kapitalismus an, erzählt aus der Perspektive einer fiktiven Sekretärin, die ihr geringes Vermögen ebenfalls den spekulierenden Überfliegern anvertraut. Der stimmig ausgestattete Film bietet einige sprühende satirische Überzeichnungen, bleibt aber an der unterhaltsamen Oberfläche und verlässt sich oft zu sehr auf Klischees.
- Ab 14.