Rummelplatz des Lebens

Ein verwöhnter österreichischer Adliger in den letzten Jahren der k.u.k.-Monarchie begegnet auf einem Jahrmarkt der Tochter eines Orgelspielers. Die beiden verlieben sich ineinander, können aber erst nach vielen schweren Erfahrungen wie dem Ersten Weltkrieg und den Nachstellungen eines Karussellbesitzers zusammenkommen. Ein atmosphärisch uneinheitlicher Stummfilm, dessen anfangs ironischer Kommentar zur Wiener Gesellschaft mehr und mehr in Kolportage und Groteske umkippt. Dennoch finden sich vor allem im ersten, weitgehend vom später gefeuerten Regisseur Erich von Stroheim inszenierten Teil noch etliche eindrucksvolle Momente. - Ab 14.