Ein Dokumentarfilm über Camp Jened, ein US-Sommercamp für Jugendliche nicht weit entfernt von Woodstock, in dem Teenager mit Behinderungen um 1970 den Sommer verbrachten; die Erfahrungen dort wurden zum Impuls für Teilnehmer, auch jenseits des Camps mehr Inklusion und gesellschaftliche Beteiligung einzufordern, woraus eine erste US-Bürgerrechtsorganisation behinderter Menschen hervorging. Der Film gibt mittels Archivmaterial und Interviews vielfältige, erhellende Einblicke in das Erleben von Camp-Teilnehmern und Betreuern sowie in die Lebensumstände, gegen die sich das Stück gelebte Utopie im Camp abhob. Ein mitreißendes Zeugnis der Möglichkeit, gesellschaftlich etwas zu bewegen.
- Sehenswert ab 12.
Dokumentarfilm | USA 2020 | 106 Minuten
Regie: James Lebrecht
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Filmdaten
- Originaltitel
- CRIP CAMP
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2020
- Produktionsfirma
- Higher Ground Productions
- Regie
- James Lebrecht · Nicole Newnham
- Buch
- James Lebrecht · Nicole Newnham
- Kamera
- Justin Schein · Vicente Franco · Mario Furloni · Tom Kaufman · Jon Shenk
- Musik
- Bear McCreary
- Schnitt
- Andrew Gersh · Mary Lampson · Eileen Meyer
- Länge
- 106 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 12.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch