Freak City

Jugendfilm | Deutschland 2020 | 108 Minuten

Regie: Andreas Kannengiesser

Um seine Ex-Freundin zu beeindrucken, nimmt ein Teenager an einem Gebärdensprachenkurs teil, verliebt sich dort aber in eine gehörlose Jugendliche. Eine leichte Komödie in gemächlichem Erzähltempo, die ohne Gags und peinliche Situationen auskommt, sondern den Fokus auf die Authentizität des Alltags der Jugendlichen legt. Meist erfrischend natürlich gespielt, erzählt der Film von dem Aufeinanderprallen der Welt der Gehörlosen und der Hörenden, wobei er sich genug Zeit nimmt, den Blick auf beide dieser Welten zu richten. - Ab 12.

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Filmdaten

Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr: 2020
Produktionsfirma: Leyendas Filmproduktion
Regie: Andreas Kannengiesser
Produzenten: Birgit Stauber · Andreas Kannengiesser · Zahid Iqbal
Buch: Birgit Stauber · Andreas Kannengiesser
Vorlage: Kathrin Schrocke
Kamera: Andreas Kannengiesser
Musik: Matthias Petsche
Schnitt: Sebastian Stoffels · Andreas Kannengiesser
Kinoverleih: Leyendas Filmproduktion
Erstaufführung: 19.10.2021 VoD (Sooner)

Darsteller: Luke Piplies (Mika) · Dana Cermane (Lea) · Julia Müller (Sandra) · Sophia Schilling (Iris) · Judith Hoersch (Jutta) · Birgit Stauber (Suse) · Eugen Krößner (Sven) · Heiko Pinkowski (Klaus) · Astrid Ann Marie Pollmann (Dana)
Länge: 108 Minuten
Kinostart: 23.09.2021
Fsk: ab 12; f
Pädagogische Empfehlung: - Ab 12.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 48105
Genre: Jugendfilm | Komödie | Literaturverfilmung
Externe Links: IMDb | TMDB

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Authentische Jugendkomödie, in der sich ein 15-Jähriger in die Welt der Gehörlosen begibt.

Eine Filmkritik von

Benjamin Wirtz

Diskussion

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Es ist das erste Date zwischen dem 15-jährigen Mika und der gleichaltrigen Lea. Doch zu Mikas Verwunderung kommt sie nicht allein. Sie hat einen kleinen Jungen dabei, ihren „Dolmi“, der für Lea dolmetscht. Denn Lea ist gehörlos. Der Dolmi übersetzt ihre Gebärdensprache. Das mache er bei jedem Date von ihr, erklärt er. Worauf Mika verwundert fragt, ob sie denn so viele Jungen treffen würde. Eine Frage, die der Dolmi direkt für Lea übersetzt. Kein guter Start ins erste Date.

Bis zu diesem Teen-Rendezvous war es ein langer Weg. Eigentlich ist Mika eher zufällig in diese Situation hineingeschliddert. Er wollte seine Ex-Freundin Sandra beeindrucken und eifersüchtig machen. Da bot sich die gehörlose Lea und eine Gelegenheit zu einem Gebärdensprachenkurs gerade an. Und sein Plan funktioniert. Bald will Sandra ihn zurück. Aber Mika hat sich auch in Lea verliebt.

Hollywoodartiger Plot anders umgesetzt

Der reine Plot – ein Mann will eine Frau beeindrucken, nimmt darum an einem Gebärdensprachenkurs teil und verliebt sich dort in eine Gehörlose –klingt eigentlich nach Hollywood-RomCom. Und wenn die Protagonisten

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