Am 1. Juni 2019 wurde der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke ermordet, der durch seinen Widerspruch an die Adresse rechter Kreise selbst zur Hassfigur geworden war. Als Mörder wurde ein seit langem als Rechtsextremist bekannter Mann verhaftet. Das Dokudrama arbeitet die Ereignisse bis zum Mord und den anschließenden Ermittlungen auf Grundlage von Interviews und Protokollen auf. In den Spielszenen sorgfältig und ergreifend, in den dokumentarischen Teilen sachlich und informativ, laboriert der Film ein wenig daran, dass viele Fragen über die Umstände der Ermordung während der Dreharbeiten noch nicht geklärt waren.
- Ab 14.
Schuss in der Nacht - Die Ermordung Walter Lübckes
Dokumentarfilm | Deutschland 2020 | 89 Minuten
Regie: Raymond Ley
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2020
- Produktionsfirma
- Hessischer Rundfunk/AVE/NDR/SWR/rbb
- Regie
- Raymond Ley
- Buch
- Hannah Ley · Raymond Ley
- Kamera
- Dirk Heuer
- Musik
- Steffen Britzke
- Schnitt
- Natali Barrey · David Kuruc
- Darsteller
- Robin Sondermann (Stephan Ernst) · Joachim Król (Ermittler Norbert Bartels) · Katja Bürkle (Ermittlerin Petra Lischke) · Konstantin Lindhorst (Markus H.) · Hagen Bähr (Alexander Thomas)
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm | Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB