In seinem zweiteiligen Fernsehspiel berichtet Heinrich Breloer in Spiel- und Dokumentarszenen aus dem Leben von Herbert Wehner, der in der Weimarer Republik zum Leitungskader der KPD gehörte, den kommunistischen Widerstand in Nazi-Deutschland organisierte, Stalins "Säuberungen" in Moskau überlebte, im schwedischen Exil mit dem Kommunismus brach, um in der Bundesrepublik zu einem der führenden Sozialdemokraten aufzusteigen. Der erste Teil erzählt, ausgehend vom Rücktritt des sozialdemokratischen Bundeskanzlers Willy Brandt, die Nachkriegsgeschichte Wehners, während der zweite seinem (Über-)Leben in Moskau gewidmet ist und beeindruckende Gespräche mit den Frauen Wehners enthält.
- Sehenswert ab 16.
Dokumentarfilm | Deutschland 1992/93 | 180 (90/90) Minuten
Regie: Heinrich Breloer
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1992/93
- Produktionsfirma
- WDR/NDR
- Regie
- Heinrich Breloer
- Buch
- Heinrich Breloer
- Kamera
- Achim Poulheim
- Musik
- Hans Peter Ströer
- Schnitt
- Monika Bednarz-Rauschenbach
- Darsteller
- Ulrich Tukur (Herbert Wehner (jung)) · Heinz Baumann (Herbert Wehner (alt)) · Hans Peter Hallwachs (Willy Brandt) · Udo Samel (Rainer Barzel) · Susanne Schäfer (Lotte Wendt)
- Länge
- 180 (90
90) Minuten - Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB