Im Jahr 2047 ist es möglich, mit Verstorbenen zu sprechen, die als digitalisierte Erinnerung weiterleben. Die Erfinder dieses Verfahrens stehen vor einem lukrativen Verkauf an einen Unternehmer, dessen Absichten aber dubios sind. Als die härteste Kritikerin des Deals zunächst verschwindet und ihre Meinung danach scheinbar ändert, beginnt auch der Entwickler des Programms seine Wahrnehmung zu hinterfragen. Science-Fiction-Thriller in kühlen Bildern und mit dezenten Effekten, in dem die Zweifel an der filmischen Wirklichkeit beständig zunehmen. Ästhetisch und dramaturgisch bestechend, warnt das Fernsehdrama eindrücklich vor den inhumanen Aspekten eines schrankenlosen technischen Fortschrittsdenkens.
- Ab 16.
Literaturverfilmung | Deutschland 2020 | 88 Minuten
Regie: Sebastian Marka
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2020
- Produktionsfirma
- Sommerhaus Prod.
- Regie
- Sebastian Marka
- Buch
- Erol Yesilkaya
- Kamera
- Willy Dettmeyer
- Musik
- Thomas Mehlhorn
- Schnitt
- Sebastian Marka
- Darsteller
- Friedrich Mücke (Linus) · Laura de Boer (Luca) · Aram Tafreshian (Bahl) · Jan Krauter (Malik) · David K.S. Tse (Linden Li)
- Länge
- 88 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Literaturverfilmung | Science-Fiction