Hans-Dieter Grabe begibt sich gemeinsam mit Elisabeth Erb, ehrenamtlicher Geschäftsführerin des Maximilian-Kolbe-Werkes, auf eine Reise durch Polen, um ehemalige polnische KZ-Häftlinge zu besuchen und je nach Bedürftigkeit und Wunsch finanziell oder mit Medikamenten zu helfen. In den Gesprächen vor der Kamera werden erschütternde Schicksale öffentlich, beispielsweise von jener Frau, die auf dem Appellplatz von Auschwitz-Birkenau ihr Kind gebar, das ihr von den Nazis gleich genommen und ermordet wurde, oder jenes Familienvaters, der nur deshalb das Vernichtungslager überlebte, weil statt seiner Pater Maximilian Kolbe in den Hungerbunker ging. Eine ebenso ungewöhnliche wie erhellende und aufwühlende Geschichtsstunde.
- Sehenswert ab 16.
Die Ohnmacht überwinden - Elisabeth Erb in Polen
Dokumentarfilm | BR Deutschland 1989 | 89 Minuten
Regie: Hans-Dieter Grabe
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1989
- Produktionsfirma
- ZDF
- Regie
- Hans-Dieter Grabe
- Buch
- Hans-Dieter Grabe
- Kamera
- Horst Bendel
- Schnitt
- Elfi Kreiter
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb