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Die Tochter einer gutsituierten Familie wird entführt. Doch der Täter verlangt für die Freilassung kein Lösegeld, sondern ein Treffen mit den Eltern und ihre Teilnahme an einem sinistren „Spiel“; wenn die Familie die Aufgabe binnen sechs Stunden löst, darf das Kind leben, ansonsten wird es getötet. Diese Aufgabe ist allerdings seltsam: Die Angehörigen sollen sich die Wahrheit sagen. Das entpuppt sich bald als emotionale Höllenfahrt, die diverse Abgründe ans Licht fördert. Ein dicht inszenierter Psychothriller mit sich verschiebenden Täter-Opfer-Konfliktlinien, dessen Grauen mehr von den seelischen Qualen der Figuren als der expliziten Gewalt herrührt.