Ein junger Mann aus der Bretagne träumt von einem Literaturstudium in Paris und unternimmt mit einem Freund einen Einbruch bei seiner wohlhabenden Großmutter. Fünf Jahre später kehrt er in die Heimat zurück und erfährt, dass das Wissen um seine Tat den Verfall der alten Frau herbeigeführt hat und der Rest ihres Vermögens in die Hände seiner habgierigen Eltern gefallen ist. Sensibles Drama um verlorenes Vertrauen und Schuldgefühle, das die beiden Zeitebenen gut miteinander verschränkt. Dabei sind es weniger die seltenen lauten Ausbrüche als der Ausdruck stillen Schmerzes bei den Hauptfiguren, die sich tief einprägen.
- Ab 14.
Drama | Frankreich 2019 | 79 Minuten
Regie: Philippe Lioret
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Filmdaten
- Originaltitel
- PARIS BREST
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2019
- Produktionsfirma
- Image et Compagnie/Fin Août/Arte France
- Regie
- Philippe Lioret
- Buch
- Philippe Lioret · Zoé Galeron
- Kamera
- Gilles Henry
- Musik
- Flemming Nordkrog
- Schnitt
- Andrea Sedlácková
- Darsteller
- Anthony Bajon (Colin) · Catherine Arditi (Manou) · Valérie Karsenti (Irène) · Gilles Cohen (Eric) · Kévin Azaïs (Kévin)
- Länge
- 79 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Ein sensibles Drama um einen Enkel, der schwer an einer Schuld gegenüber seiner Großmutter trägt
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