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Vier amerikanische Jungakademiker suchen nach dem College ihren Platz in Beruf und Gesellschaft. Hohen Ansprüchen und Hoffnungen stehen eine rauhe Wirklichkeit und wenig freie Jobs gegenüber. Der Film reißt verschiedene Verhaltensweisen von Protagonisten der "Generation X" an: jener jungen und "konsumfreudigen" Menschen, die in den 70er Jahren geboren wurden und nach einer soliden Ausbildung ohne große Hoffnung auf sozialen und beruflichen Aufstieg in Skeptizismus und Nihilismus verfallen, sich zugleich aber clever und mediengewandt "verkaufen" können. Der thematisch interessante Film beschreibt durchaus treffend die Lippenbekenntnisse seiner Protagonisten sowie ihr (nicht gerade neues) Liebesleid, verliert sich jedoch in skurrilen Szenen. Die oberflächliche Dramaturgie scheitert zwangsläufig im Niemandsland zwischen Komödie und Problemfilm.
- Ab 16.