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Die Halbitalienerin Susan Angelini ist seit einem sexuellen Missbrauch in ihrer Kindheit schwer traumatisiert. Nach einem ausschweifenden Leben zwischen Adriaküste und Berliner Technoclubs lebt sie heute mit Anfang 50 in großer Einsamkeit und von Sozialhilfe abhängig in einer kleinen Einzimmerwohnung. Die Dokumentation über die laut ärztlicher Diagnose schizoaffektive und bipolare Frau bezeugt durchgehend die Bewunderung für die so widerständige wie redselige Porträtierte. Deren bewegtes Leben vermag der Film aber nicht in eine überzeugende Form zu bringen und hastet durch díe Stationen, statt Zeit zur Reflexion zu lassen.
- Ab 16.