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Ein arroganter Fernsehmoderator erwacht eines Morgens mit einer veränderten, ungewöhnlich tiefen Stimme. Diese beschert ihm ein ungekanntes Unsicherheitsgefühl und eine Art von öffentlicher Aufmerksamkeit, vor der er sich in eine spanische Villa zurückzieht. Doch eine trauernde Urlauberin und sein depressiver Sohn lassen ihn auch dort keine Ruhe finden. Die Tragikomödie setzt die unerklärliche Veränderung ein, um eine selbstbezogene Figur zur Einsicht in die eigene Menschenfeindlichkeit zu und zur Erkenntnis der nicht weniger großen Schmerzen von anderen zu bringen. Die moralisierende Tendenz wird von einer ambitionierten Inszenierung abgefedert, die eine Stimmung der stetigen Ambiguität erzeugt.
- Ab 16.