Im Frühjahr 1870 kommt Adele Spitzeder mittellos nach München, entdeckt jedoch rasch, daß sie, indem sie immer mehr Schulden macht, nichts anderes tut als die Banken - nämlich Kapital aufnehmen und Zinsen dafür zahlen. Dieses Vorgehen bringt der streitbaren Kämpferin gegen Banken und Staat großes Ansehen bei den einfachen Leuten ein, bis sie über die Gründung einer eigenen Bank zu Fall kommt. Ein einfallsreich inszenierter Film, der nicht ernst genommen werden will, seine Wirkung jedoch durch einige diffuse Szenen einbüßt, beispielsweise durch eine verfremdete Kitsch-Kunst-Belehrung, die in ihrer Überhöhung lediglich affektiert erscheint.
- Ab 14.
Adele Spitzeder
Historienfilm | BR Deutschland 1972 | 95 Minuten
Regie: Peer Raben
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1972
- Produktionsfirma
- Filmverlag der Autoren
- Regie
- Peer Raben
- Buch
- Peer Raben · Martin Sperr
- Kamera
- Michael Ballhaus
- Musik
- Peer Raben
- Schnitt
- Peter Przygodda
- Darsteller
- Ruth Drexel (Adele Spitzeder) · Ursula Strätz (Emilie Stier) · Monica Bleibtreu (Elfie) · Peter Kern (Wirt) · Rosemarie Fendel (Frau Fleck)
- Länge
- 95 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Historienfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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