Was wäre, wenn ...

Literaturverfilmung | DDR 1960 | 90 Minuten

Regie: Gerhard Klingenberg

Ein Dorf an der Grenze der DDR zur Bundesrepublik steht Kopf, als nach der Kollektivierung das Gerücht verbreitet wird, dass durch eine Grenzbegradigung wieder kapitalistische Verhältnisse einziehen und der frühere Gutsbesitzer zurückkehrt. Die durch das Auftauchen eines West-Autos und das merkwürdige Verhalten seiner Insassen heraufbeschworenen Ahnungen, Befürchtungen und Hoffnungen werden erst nichtig, nachdem sich die Fremden als Drehteam der DEFA zu erkennen gegeben haben, das im Dorf einen historischen Film vorbreitet. Komödie, die um eine realistische Sicht auf Bewusstseinshaltungen der DDR-Landbevölkerung bemüht ist und zu erstaunlich ehrlichen, kritischen Schlüssen kommt. Ästhetisch eher anspruchslos inszeniert, ist der Film nicht zuletzt aufgrund der Ereignisse von 1989/90 als zeitgeschichtliches Dokument interessant. - Ab 14.

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1960
Produktionsfirma
DEFA
Regie
Gerhard Klingenberg
Buch
Hedda Zinner · Gerhard Klingenberg
Kamera
Erich Gusko
Musik
Peter Fischer
Schnitt
Friedel Welsandt
Darsteller
Willi Narloch (Mettlebauer Gepfert) · Gerd Ehlers (Großbauer Dahlke) · Heinz Frölich (Elias Ebermayer) · Trude Bechmann (Alte Drögern) · Hanns Anselm Perten (Großbauer Schäfer)
Länge
90 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Literaturverfilmung
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

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