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Die Beziehung eines jungen Paares ist von erstickender Langeweile, Frust und der gewalttätigen Fantasie geprägt, als eine Art Untergrundorganisation „Ausländer“ abzuknallen. Doch erst als ein Dritter zu dem Duo stößt, schlägt die passive Aggressivität in blutige Aktionen um. Der schwer auszuhaltende Film wählt eine extreme Binnenperspektive auf das rätselhafte Verhalten des Trios und lässt nicht nur naheliegende Neonazi-Klischees außen vor, sondern verweigert jede Form von Entwicklungspsychologie. Anstatt sich politisch in die Pflicht nehmen zu lassen, beharrt er darauf, Gewaltbereitschaft als Normalität auszubuchstabieren.
- Ab 18.