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Ein Mann entdeckt auf einem neuen Laptop verstörende Videos und eine ominöse Software. Bei einem Online-Spieleabend mit Freunden wird daraus blutiger Ernst, als das virtuelle Handeln unversehens in schmerzhafte Wirklichkeit umschlägt. Der Desktopfilm verlässt allerdings nicht die Ebene der grafischen Oberfläche eines Betriebssystems, was zu plumpen Spannungsmomenten führt und eine zynische Erzählhaltung ummantelt, die ihre blassen Figuren in ein unglaubwürdiges Melodram stößt. Statt im Grauen der digitalen Sphäre verliert sich der Horrorthriller eher in den Untiefen einer aufdringlichen Inszenierung.
- Ab 16.