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Anfang der 1970er-Jahre wird eine Metzgersfrau mit drei Kindern zum vierten Mal schwanger. Als sie eine illegale Abtreibung durchführen lässt und dabei fast stirbt, entschließt sie sich dazu, mit ihren Kindern zu ihrer autonom lebenden Schwester zu ziehen. Gemeinsam mit ihr beginnt sie, sich als Teil der Frauenbewegung gegen den „Abtreibungsparagrafen“ 218 zu engagieren. Konventionell inszeniertes Historiendrama, das sich kompromisslos auf die Seite der Protagonistinnen stellt. Das Zeitkolorit wird nicht ohne Stereotypen präsentiert, doch arbeitet der Film eine intime Nähe zu den hervorragend verkörperten Figuren heraus, die über die Vorhersehbarkeit hinweghilft.
- Ab 16.