Der senegalesische Filmemacher Ghassan Salhab blickt von den Fenstern seiner Wohnung in Beirut, aus der er nach zwölf Jahren ausziehen muss, auf die Straße herab. Scheinbar willkürliche Handy-Momentaufnahmen verbinden sich mit weiteren schwer zu entschlüsselnden Bildern, Buchpassagen und unheilvoller Musik zu einer sehr persönlichen Reflexion der eigenen Situation, Ängste und Obsessionen sowie der gewaltvollen jüngeren Geschichte des Libanon. Obwohl als „Work in Progress“ ausgeschrieben, wirkt der Essayfilm durchaus geschlossen.
- Ab 16.
Filmessay | Libanon 2016 | 54 Minuten
Regie: Ghassan Salhab
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Filmdaten
- Originaltitel
- HEBER SINI (CHINESE INK)
- Produktionsland
- Libanon
- Produktionsjahr
- 2016
- Produktionsfirma
- Mirrors
- Regie
- Ghassan Salhab
- Buch
- Ghassan Salhab
- Kamera
- Ghassan Salhab · Bassem Fayad · Nadim Saoma
- Schnitt
- Ghassan Salhab
- Länge
- 54 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Filmessay
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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